Name: Amur
Rasse: Deutscher Schäferhund
Geschlecht: Rüde
Geburtsdatum: ca. 1 Jahr alt
Krankheiten: Borreliose, wird behandelt. Ein schlecht verheilter Bruch am Vorderbein, wir sind in Abklärungen mit der Tierklinik.
Herzlichen Dank an Marita W. für die Startpatenschaft für Amur Herzlichen Dank an Dirk K. für die Teilpatenschaft für Amur
08. Dezember 2016
Amur hat es geschafft. :-) Vor einer Woche ist er in der Schweiz angekommen und hat sich schon wunderbar eingelebt in seiner neuen Familie. Herzlichen Dank an die Adoptanten, dass sie diesem ganz besonderen Buben ein schönes Zuhause geben!
Update, 21. September 2016
Es hat etwas länger gedauert bis wir alle Ergebnisse hatten und diese von unseren Tierärzten ausgewertet werden konnten.
Nach der Antibiotikabehandlung hat man erneut ein Röntgenbild gemacht von Amurs Bein. Alle Tierärzte sind sich einig, dass es ziemlich sicher kein Tumor ist sondern ein alter, schlecht verheilter
Bruch.
Amur läuft, rennt und spielt ohne Einschränkung.
Update: 16. Juni 2016
Amur war beim Tierarzt und es wurden eine Biopsie und Röntgenbilder gemacht. Es ist nicht eindeutig zu erkennen ob tatsächlich ein Tumor an seinem Vorderbein ist oder ob es nur eine schlimme
Entzündung ist. Deshalb wird Amur jetzt 4 Wochen lang mit Medikamenten behandelt. Falls es nur eine Entzündung ist, müsste diese danach weg sein. Wir hoffen sehr, dass es kein Tumor ist. Bitte
drückt die Daumen für den wundervollen Buben.
Amurs Schicksal ist sehr tragisch und das ist nur ein Teil der ganzen traurigen und schrecklichen Ereignisse. Hier ist der Bericht von unserem Partnerverein, La
Huella Roja, der alle Tiere gerettet hat. Wir haben uns daraufhin angeboten Amur zu übernehmen.
Die "unsichtbaren" Opfer des Brandes:
In der Nacht auf den vergangenen Sonntag versuchte ein Mann in Almería seine Frau und sein Haus/Hütte zu verbrennen, in dem beide mit einer Reihe von Tieren lebten. In der Hütte befand sich eine
Gasflasche zum Kochen, die sich durch den Brand erhitzte und explodierte. Die Frau befindet sich seitdem auf der Intensivstation... aber sie war nicht das einzige Opfer der Tat...
Wir machten uns - als Tierschutzorganisation - auf, um nach den ganzen Tieren zu sehen und fanden eine grauenvolle Szene vor. Verbrannte Erde, auf dem Boden zahlreiche Tierkadaver, Knochen,
Federn y ein schlimmer Gestank nach Tod.
Die Tiere, die das Ganze überlebt haben, waren teilweise schwer verletzt, ließen sich aber in Panik nicht einfangen. Wir brauchten insgesamt 3 Tage vor Ort, um alle mitnehmen zu können.
Die erste war ROSITA: Eine kleine Sau, die wir nach ein paar Stunden fangen konnten. Am nächsten Tag fanden wir AMUR, ein Schäferhund mit einer alten, nur schlecht verheilten Pfotenverletzung.
JACINTA, CUBI, CARRY und MATI waren die nächsten. drei weitere Schweinchen und eine Hündin, die auch nach Tagen panisch war und sich unter den Trümmern ihres alten Zuhauses versteckte. Der letzte
war CHABI, der auch in den Trümmern des Hütte ausharrte.
Die Rettungsaktion war sehr aufwendig, aber erfolgreich. Wir möchten uns bei allen Helfern bedanken, die uns halfen, die Tiere zu fangen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen wollten.